Kapitalmaßnahmen

Bei einem Aktien-Split wird jede Aktie in mehrere neue Aktien aufgeteilt. Für Aktionäre ändert sich dadurch nichts, weil ihr Anteil gleich bleibt. Der Preis für eine Aktie wird kleiner.

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Die Dividende ist der Anteil am Gewinn, den Aktionäre bekommen. Deutsche Firmen zahlen die Dividende meist einmal pro Jahr. Auf die Dividende muss man Steuern zahlen. Bei Firmen im Ausland gibt es oft mehrere Zahlungen pro Jahr.

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Eine Kapitalerhöhung bedeutet, dass eine Aktiengesellschaft ihr Eigenkapital erhöht, indem sie neue Aktien ausgibt. Als Aktionär oder Aktionärin bekommen Sie das Recht, diese neuen Aktien zu kaufen, um Ihren Anteil am Unternehmen zu halten. Diese Rechte können oft auch verkauft oder zusätzlich gekauft werden, um Ihren Anteil zu vergrößern.

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Ein Bezugsrecht gibt Aktionären das Recht, bei einer Kapitalerhöhung neue Aktien zu kaufen. Die Anzahl der neuen Aktien entspricht ihrem bisherigen Anteil am Unternehmen.

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Das Bezugsverhältnis zeigt, wie viele neue Aktien Aktionäre im Verhältnis zu ihren bisherigen Aktien kaufen können. Es wird durch das Verhältnis zwischen altem Kapital und dem neuen Kapital festgelegt.

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Bei einem Spin-Off trennt eine Firma einen Teil ab und macht daraus eine neue Firma. Aktionäre bekommen dafür Aktien oder ein Recht auf Aktien der neuen Firma.

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Nach einem Spin-Off müssen die ursprünglichen Kaufkosten auf die „alten“ und die „neuen“ Aktien verteilt werden. Dadurch ändern sich die Einstandswerte Ihrer Aktien im Depot. Diese Aufteilung erfolgt normalerweise nach einem bestimmten Verhältnis.

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Wenn durch eine Kapitalmaßnahme Bruchteile von Aktien entstehen, werden diese verkauft. Bruchteile kann man nicht im Depot aufbewahren und nicht an der Börse handeln. Der Verkauf kostet eine Gebühr (siehe Link Preisverzeichnis).

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Wenn die Dividende aus dem steuerlichen Einlagenkonto gezahlt wird (nach § 27 Körperschaftsteuergesetz), wird keine Kapitalertragsteuer und kein Solidaritätszuschlag abgezogen. Dadurch sinken aber die steuerlichen Anschaffungskosten Ihrer Aktien. Das bedeutet: Bei einem späteren Verkauf zahlen Sie auf einen höheren Kursgewinn Steuern oder können einen geringeren Kursverlust anrechnen.

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