Mit Smartphones und Tablets können Sie überall auf das Internet zugreifen und E-Mails schreiben, Dokumente austauschen oder Termine planen. Das funktioniert, weil auch mobile Geräte ein eigenes Betriebssystem haben. Es bietet Angreifern aber auch die Chance, Schadsoftware einzuschleusen.
Mobile Hightech-Geräte kommunizieren drahtlos über Schnittstellen wie Bluetooth und WLAN. Das macht sie besonders anfällig für Angriffe. Unterschätzen Sie nicht das Sicherheitsrisiko!
So hüten Sie Ihre Daten:
- Nutzen Sie die Tastatursperre und den Gerätesperrcode
- Akzeptieren Sie keine Verbindungen, wenn unklar ist, wer Sie kontaktieren möchte
- Schalten Sie die Einstellung „Automatische Rufannahme“ ab
- Deaktivieren Sie grundsätzlich alle nicht benötigten drahtlosen Schnittstellen
- „Verstecken“ Sie sich, indem Sie die Gerätekennung über Bluetooth nicht permanent senden
Eine regelmäßige Datensicherung sollte hier genauso selbstverständlich sein wie am Computer zu Hause. Auch für mobile Geräte gibt es Virenscanner – laden Sie deshalb regelmäßig Updates herunter. Und für Telefonate mit sensiblem Inhalt gibt es immer noch die Festnetzleitung. Falls Sie WLAN-Verbindungen nutzen, achten Sie auf ausreichende Verschlüsselung.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass sich auf Ihrem mobilen Gerät Spionagesoftware eingenistet hat, verzichten Sie umgehend auf den Gebrauch. Prüfen Sie dann, ob in der folgenden Zeit Verbindungen aufgebaut werden, um sicherzustellen, ob Ihr Gerät infiziert ist. Falls nötig, lassen Sie Ihr Smartphone oder Tablet fachmännisch „reinigen“.