Die zweite wichtige Frage, die Sie sich stellen sollten: Wie viel können Sie eigentlich für Ihr neues Zuhause ausgeben? Und wie viel sind Sie bereit zu bezahlen? Um das herauszufinden, ist ein ehrlicher Kassensturz nötig. Notieren Sie all Ihre Einnahmen und Ausgaben und finden so heraus, wie viel Geld Ihnen monatlich zur Verfügung steht. Dieser Wert beeinflusst ganz maßgeblich, wie hoch Ihre Baufinanzierung sein darf. Und damit, wie viel Geld Sie für ein Haus oder eine Wohnung ausgeben können. Haben Sie Eigenkapital? Auch das ist ein wichtiger Faktor, um sich mit der Finanzierung einer Immobilie zu beschäftigen. Auch ein Blick in die Zukunft lohnt: Steht eine Beförderung an, eine berufliche Auszeit, Teilzeit für Kinder und Pflege, ein Sabbatical oder eine Gehaltserhöhung? Oder ist Ihr Job gerade unsicher? Es ist wichtig, die eigenen finanziellen Mittel zu kennen. Denn genauso wichtig, wie sich langfristig im neuen Zuhause wohlzufühlen, ist es, die Kosten für die Baufinanzierung langfristig stemmen zu können.
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Achtung: Denken Sie daran, dass Sie nicht lediglich für den Kaufpreis der gewünschten Immobilie aufkommen müssen. Bei einem Kauf fallen immer Nebenkosten an. So etwa für die Grunderwerbsteuer, den Notar und Ihren Umzug. In einigen Fällen ist zudem ein Makler involviert, der entlohnt werden muss, oder es fallen Renovierungs- oder Sanierungskosten an.
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