Weihnachtsgeld anlegen: So geht's

Alle Jahre wieder naht Weihnachten – und wir machen uns auf zum Geschenkekauf. Gut, wenn man als Arbeitnehmer das Weihnachtsgeld rechtzeitig erhält. Gerade bei der hohen Inflation ist das Geld kurz vorm Jahresende ein willkommener Segen im Portemonnaie. Viele investieren es in Geschenke oder größere Dinge, manche legen es zurück.

Erfahren Sie im Folgenden, wer einen Anspruch auf die Leistung hat, wie es um die Höhe und Steuern bestellt ist und warum es sich lohnt, das Weihnachtsgeld anzulegen.

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Inhalt

    Habe ich einen Anspruch auf Weihnachtsgeld

    53 Prozent, also gut die Hälfte aller Arbeitnehmer in Deutschland, bekommen Weihnachtsgeld überwiesen – so vermeldet es das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI). Unterschiede gibt es allerdings je nach Vertragsart: Von den Beschäftigten mit Tarifvertrag erhalten 77 Prozent Weihnachtsgeld. Dem stehen nur 42 Prozent der Arbeitnehmer ohne Tarifvertrag gegenüber.
    Ob Sie zu den Glücklichen zählen, die Weihnachtsgeld bekommen, hängt entweder von Ihrem Tarifvertrag oder von Ihrem Arbeitgeber ab. Denn: Weihnachtsgeld kann vom Arbeitgeber freiwillig gezahlt werden, es handelt sich dabei nicht um eine verpflichtende Leistung.

    Ist die Zahlung in Ihrem Arbeitsvertrag, im Tarifvertrag oder in der Betriebsvereinbarung jedoch verankert, haben Sie Anspruch auf Weihnachtsgeld.

    Wie viel Weihnachtsgeld erhalte ich

    Die Höhe des Weihnachtsgeldes ist unterschiedlich geregelt: Während einige Beschäftigte ein volles Monatsgehalt überwiesen bekommen – auch 13. Monatsgehalt genannt –, erhalten die meisten 50 Prozent ihres monatlichen Gehalts.
    Die Durchschnittshöhe des Weihnachtsgeldes von Tarifbeschäftigten liegt 2023 bei 2.809 Euro brutto – so hat es das Statistische Bundesamt ermittelt .

    Wie hoch Ihr Weihnachtsgeld ausfällt, steht in Ihrem Arbeits- oder Tarifvertrag. Übrigens: Ist dort ein prozentualer Anteil Ihres Monatsgehalts vereinbart, können Sie sich freuen: Mit jeder Gehaltserhöhung erhöht sich auch Ihr Weihnachtsgeld.

    Muss ich das Weihnachtsgeld versteuern

    Kurz gesagt: Ja, das Weihnachtsgeld muss versteuert werden. Genau wie das Urlaubsgeld handelt es sich um ein zusätzliches Arbeitsentgelt, das Ihr Arbeitgeber Ihnen zu einem besonderen Anlass zahlt. Man spricht auch von einer Gratifikation oder Sonderzahlung. Weil alle finanziellen Leistungen des Arbeitgebers der Besteuerung unterliegen, muss auch das Weihnachtsgeld wie Ihr Gehalt versteuert werden.

    Wichtig: In dem Monat, in dem die Zahlung mit Ihrem Lohn auf Ihrem Konto eintrifft, steigt auch Ihr individueller Steuersatz – schließlich haben Sie mehr Einkommen erhalten. Im Klartext heißt das, dass höhere Abzüge beispielsweise bei Kirchen- und Lohnsteuer fällig werden.

    Wie kann ich Weihnachtsgeld richtig anlegen

    Mit Weihnachtsgeld erhalten Sie zusätzlich zu Ihrem monatlichen Gehalt eine Extrazahlung, die hoch ausfallen kann und sich natürlich in Weihnachtsgeschenke investieren lässt. Oder möchten Sie das Geld lieber auf Ihr Sparkonto zahlen oder für später auf dem Girokonto liegen lassen?

    Wenn Sie langfristig viel von Ihrem Weihnachtsgeld haben möchten, sollten Sie Ihr Geld ganz oder in Teilen in einem Depot anlegen. Eröffnen Sie dazu einfach ein kostenloses Wertpapierdepot bei 1822direkt und investieren Sie die Sonderzahlung in Aktien, ETFs oder Investmentfonds.

    Klingt gut, aber Sie haben keine Erfahrung mit der Welt der Wertpapiere ? In unserem Anlage-Kompass finden Sie hilfreiche Tipps zu Fonds und ETFs sowie Infos zu unseren Kundenlieblingen. Das wichtigste Prinzip ist: Aktien und ETFs sollten als langfristige Anlagen betrachtet werden, in die Sie Ihr Geld für mehrere Jahre investieren. Ihr Wertpapierdepot dient Ihren Geldanlagen als Verwahrort, und Sie können mit einem passenden Wertpapier-Sparplan monatlich Geld investieren.

    Bei der Anlage Ihres Weihnachtsgeldes in einem Wertpapierdepot profitieren Sie von diesen Vorteilen:

    • Sie bewahren Ihr Geld über die Weihnachtstage hinaus und konsumieren bewusster.
    • Sie haben die Chance auf höhere Renditen  als auf einem Sparkonto.
    • Sie bauen sich eine individuelle Altersvorsorge durch finanzielle Rücklagen auf.
    • Sie haben die Möglichkeit zum mobilen Trading gleich in Ihrer 1822direkt Banking App.
    • Der Handel erfolgt an allen deutschen Börsen, 47 Auslandsbörsen und mit 18 Direkthandelspartnern.

    Die 1822direkt bietet Ihnen darüber hinaus viele Sonderaktionen an. So können Sie Wertpapieranlagen und Wertpapier-Sparpläne vergünstigt oder sogar gebührenfrei tätigen!


    Quellen:

    https://finanz-heldinnen.de/magazin/weihnachtsgeld-lieber-anlegen-als-ausgeben

    https://growney.de/blog/weihnachtsgeld

    https://www.tagesgeldvergleich.net/veroeffentlichungen/weihnachtsgeld.html

    https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Tarifverdienste-Tarifbindung/_inhalt.html

    https://www.boeckler.de/de/pressemitteilungen-2675-53-prozent-aller-beschaeftigten-bekommen-weihnachtsgeld-53695.htm


    Wichtiger Hinweis

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