Anlagechance US-Konsum: Die Champions aus der zweiten Reihe

Bigger is better? Nicht unbedingt! Der Threadneedle (Lux) American Smaller Companies setzt auf kleinere und mittlere US-Unternehmen. Diese bieten eine hohe Wachstumsdynamik und hervorragende Gelegenheiten für aktive Investoren.

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    Größe kann durchaus von Vorteil sein – zum Beispiel im Fußball: Kaum ein Abwehrrecke in den höheren Ligen ist kleiner als 1,85 Meter. Und wenn es darum geht, den Angreifer abzudrängen und lange Bälle aus dem Strafraum zu köpfen, liegen die Vorteile unbestritten auf seiner Seite. Größe ist aber auch kein Garant für Erfolg. Davon können viele hochgewachsene Verteidiger ein Lied singen, denen der 1,70 Meter große Argentinier Lionel Messi schon Knoten in die Beine gespielt hat.

    Das lässt sich auch auf Unternehmen übertragen. Natürlich schaden eine gewisse Unternehmensgröße und Marktmacht nicht. Aber auch kleinere Unternehmen können mehr als nur oho sein – und auf diese setzt Nicolas Janvier, der mit seinem Team den Threadneedle (Lux) American Smaller Companies aus dem Hause Columbia Threadneedle Investments (CTI) managt. Dieser investiert in Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 500 Millionen bis 10 Milliarden US-Dollar. „Small-Cap-Aktien haben in der Vergangenheit ein höheres Gewinnwachstum als größere Unternehmen erzielen können. Daher suchen wir in diesem Segment nach jungen und unterschätzten Unternehmen“, beschreibt Janvier die Strategie in einem Satz.

    Und sie geht auf: In den vergangenen fünf Jahren lieferte der Fonds in US-Dollar gerechnet eine jährliche Rendite von 20,0 Prozent, während der Vergleichsindex Russell 2500 um jährlich lediglich 15,7 Prozent zulegte. Auf Sicht eines Jahres liegt das Plus bei 110,6 Prozent, der Index stieg um 89,4 Prozent (alle Angaben Stand 31. März 2021). Damit konnte er auch die durchschnittliche Wertentwicklung innerhalb seiner Morningstar-Vergleichsgruppe Aktien USA mittelgroß übertreffen.

    Ineffizienz bietet Chancen

    Ein Schlüssel für diese positive Renditeentwicklung ist laut Janvier, dass kleine und mittelgroße Unternehmen weniger im Fokus von Analysten stehen. „Das führt zu einer vergleichsweise hohen Ineffizienz“, so der Portfoliomanager. „Daraus können sich für aktive Investoren interessante Gelegenheiten ergeben.“ Dazu komme das breite Anlageuniversum mit mehr als 2.500 Unternehmen, die für den Threadneedle (Lux) American Smaller Companies infrage kommen. Dabei geht es dem Fondsmanagement darum, frühzeitig die Marktführer von morgen zu finden. „Wir möchten für unsere Anleger Mehrwert schaffen, indem wir in Unternehmen investieren, während ihre Wachstumskurve am steilsten ist“, fasst Janvier zusammen. 

    So viel zur Theorie, aber wie setzen die Investmentexperten diesen Ansatz in der Praxis um? Der Investmentprozess basiert auf vier Säulen: Einer globalen Perspektive auf konjunkturelle, politische und soziale Entwicklungen; eines schlagkräftigen Research-Teams mit rund 160 Analysten, einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit und Unternehmensführung sowie der kontinuierlichen Weiterentwicklung.

    „Mit diesem Ansatz schaffen wir in herausfordernden Zeiten langfristigen Mehrwert für unsere Anleger“, betont Janvier, der bereits seit 2006 in Diensten von CTI steht. Um das zu gewährleisten, stehen zwei Faktoren im Mittelpunkt: Qualität und Bewertung. Können die Unternehmen ihren Marktanteil ausbauen und Profitabilität sowie Cashflow steigern? Werden sich Umsatz und Gewinn positiv entwickeln? Wenn das Fondsmanagement diese Fragen nach eingehender Analyse mit einem „Ja“ beantwortet und die Qualität der Unternehmensführung ebenso stimmt wie die Bewertung, steht einem Investment nichts mehr im Wege. Zu diesem Zweck stehe man jährlich mit über 700 Unternehmen in Kontakt, um sicherzustellen, dass für jedes Unternehmen die Performancetreiber umfassend bekannt sind. Die Messlatte ist aber hoch: Aus dem gesamten Investmentuniversum schaffen es lediglich 50 bis 80 Companies in den rund 340 Millionen US-Dollar schweren Fonds.

    Verkaufsdisziplin und Risikomanagement

    Hat es ein Unternehmen ins Portfolio geschafft, gibt es aber keine Garantie, wie lange es drinbleibt. „Wir setzen auf eine hohe Verkaufsdisziplin und konsequentes Risikomanagement“, stellt Janvier klar. Ändere sich beispielsweise die Strategie oder das Management entgegen der Überzeugung von Research und Fondsmanagement, steuert die Position auf den Verkauf zu. Um das Risikoprofil genau im Auge zu behalten, findet einmal im Quartal ein Review mit dem Investment Risk Management Team statt.

    Betrachtet man die aktuelle Positionierung des Threadneedle (Lux) American Smaller Companies, sind zyklische Konsumgüter und Industrie mit jeweils rund 17 Prozent am höchsten gewichtet – Sektoren also, die vom Konjunkturaufschwung profitieren dürften. Danach folgen mit jeweils rund 15 Prozent die strukturellen Wachstumssektoren Gesundheit und Informationstechnologie sowie der Finanzsektor, dem der jüngste Zinsanstieg zugutekommen dürfte. Und darunter genau die Unternehmen, die die Großen künftig schwindelig spielen könnten.

    Mehr Informationen zur Partnerschaft zwischen 1822direkt und Columbia Threadneedle.

    Der Threadneedle (Lux) American Smaller Companies im Überblick:

    ISIN

    LU1864950719

    Auflegungsdatum

    23.10.2018

    Portfoliomanager

    Nicolas Janvier

    Index

    Russell 2500

    Anzahl der Wertpapiere

    67

    Fondswährung

    USD

    Volumen

    343,42 Mio. USD (Stand 31.08.2021)

    Morningstar-Rating

    4 Sterne

    Quelle: Columbia Threadneedle und Morningstar, Stand: 31.08.2021

     

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