Immobilienpreisentwicklung in Schleswig-Holstein mit Kiel & Sylt
Die Kaufpreise von Immobilien in Schleswig-Holstein liegen weit auseinander. Den Spitzenplatz besetzt Sylt mit Quadratmeterpreisen deutlich über 10.000 EUR. In Flensburg und Kiel dagegen sind Wohnungen mit 100 Quadratmetern bereits in einer Bandbreite von 180.000 EUR bis 500.000 EUR zu finden. Das spiegelt sich in der Nachfrage wieder, die in Kiel deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegt. Teurer dagegen ist Lübeck mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis um 4.500 EUR. Auf der anderen Seite ist Neumünster günstiger, sodass hier der Preisanstieg mit am stärksten zugenommen hat. Den stärksten Zuwachs im letzten Jahr haben Gemeinden im benachbarten Kreis Rendsburg-Eckernförde erzielt. So ging es in dieser Gegend bis zu 25 % aufwärts. Weiter nördlich im Kreis Schleswig-Flensburg sind ähnliche Steigerungsraten zu beobachten. Besonders gefragt waren Abschnitte an der Schlei. Arnis, die sich selbst als kleinste Stadt Deutschlands bezeichnet, hat dabei den größten Sprung im vergangenen Jahr in ganz Schleswig-Holstein vollbracht. Nicht umsonst wird sie als Perle an der Schlei bezeichnet. Hier zeigt sich ganz besonders der Trend zum Erwerb einer eigenen Ferienimmobilie. So zieht sich im 1822direkt Immobilien Preisatlas ein rotes Band unterhalb Büsums bis hoch oberhalb von Eckernförde sowie von Lübeck bis nach Fehmarn. Klicken Sie für weitere Informationen auf die Karte.
Ausblick
Wie sich die Immobilienpreise entwickeln, kann nicht konkret vorausgesagt werden. So oder so wird Schleswig-Holstein als Urlaubsregion im Trend bleiben. Daneben wird sich das Einzugsgebiet um Hamburg weiter vergrößern. Das sind neben den niedrigen Zinsen, einer hohen Nachfrage bei zu wenig Angeboten gute Gründe für weiterhin stabile bzw. anziehende Immobilienpreise in Schleswig-Holstein.
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